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5 Tipps gegen Langeweile im Kleiderschrank..

 

Dein Schrank ist gut gefüllt. Die Kleidungsstücke darin passen dir, sie passen zu dir und sie haben eine gute Qualität. Doch wenn du dich morgens anziehst und im Spiegel anschaust, gleicht ein Outfit so ziemlich dem des vorangegangenen Tages und findest du es oft einfach nur laaaaangweilig.

 

Irgendwie scheinen die Outfits nicht komplett zu sein und immer wenn du einkaufen gehst, greifst du zu den gleichen Dingen, weil du weisst, sie passen zu dir. Doch wenn du sie dann zu Hause in den Schrank einräumst, siehst du recht bald: du hast bereits 5 schwarze Hosen. Auch das graue T-Shirt ist nun das 6. in deiner Kollektion und die neue, dunkelblaue Strickjacke reißt es auch nicht grade raus.

 

Kommt dir das bekannt vor? Ich hatte dieses Situation in den letzten Monaten jedenfalls häufiger in Garderoben-Checks zu Hause bei den Kundinnen. Der Schrank voll mit wunderbaren und hochwertigen Basics, aber eben nur Basics in neutralen Basisfarben.  

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Die Kundinnen wünschten sich mehr Abwechslung und hofften, dass ich ihnen einen Weg zeigen könnte, wie sie durch Neukombination der vorhandenen Dinge auf einmal spannende neue Outfits bekämen. Sie wünschten sich schon, interessanterer auszusehen, kauften jedoch immer die gleiche Art von Kleidung, vielleicht aus Sorge, mit einem neuen Kleidungsstück - fern ihres üblichen Beuteschemas - etwas Falsches zu wählen und dann negativ aufzufallen.

 

Doch wenn ich eine schwarze Hose mit einem grauen T-Shirt kombiniere, vielleicht noch schwarzer Blazer dazu, bleibt es doch immer nur ein schwarzer Anzug mit einem grauen Shirt. Oder vielleicht einem weißen. Der ersehnte Aha- oder gar Oho!-Effekt bleibt leider aus.

 

Hier fehlen eindeutig die Highlight-Pieces! Das sind Kleidungsstücke, die deinem Gegenüber durch Farbe und Muster mal ein bisschen mehr über dich erzählen. Dir ein Gesicht und Angriffsfläche (im positiven Sinne) geben. Auch Schals und Accessoires bringen sofort Schwung in die Garderobe. Du musst dich dafür nicht „aufdonnern“ oder verkleiden, 1-2 kleine Optimierungen pro Outfit riechen schon aus.

 

Der Punkt ist - wenn du weiterhin die gleiche Art von Kleidungsstücken kaufst, wirst du damit auch die gleichen Outfits erhalten. Wenn sich daran was ändern soll, musst du zuerst damit anfangen, andere Dinge einzukaufen und den reflexartigen Griff nach dem marineblauen Pullover - der "immer geht" - vorübergehend unterbinden. Nicht zuletzt, weil schon drei davon zuhause im Schrank hängen ;-)

 

Was sind eigentlich Basics?

  • Jeans, Stoffhosen, Blazer, Shirts, Blusen, Schuhe und Kleider/Röcke in Schwarz, weiß oder anderen neutralen Basisfarben wie Marine, Braun, Grau oder Beige-Tönen.
  • Ihr Schnitt ist klar, schnörkellos und oft zeitlos klassisch.
  • Durch ihre Neutralität lassen sie sich vielseitig kombinieren und bilden damit eine tolle Basis für abwechslungsreiche Outfits.

 

Wie kannst du die aufmöbeln?

Durch:

  1. Farbe (im Top, Schal, Überzieher, aber auch Hose, Kleid, Schuhe, Accessoires)
  2. Muster ( platziert je nach Figurtyp, besonders vorteilhaft jedoch an Oberteil, Schal, Überzieher)
  3. etwas extravaganterer Schnitt oder Struktur in Kleidung / Schuhen (Asymmetrie, Volants, Aussparung, Halbtransparenz, doppellagige Stoffe, Stickerei,..)
  4. Schals in deinen besten Farben (z.B. Augenfarbe, Lippenfarbe) und Mustern
  5. Accessoires (Ketten, Ohrringe, Armbänder, Schuhe)

 

mit Farbe modischer aussehen
mehr Schwung durch Farbe: Louise-Tunika von Boden
gemusterte Bluse zum Blazer
individueller Business-Look mit gemusterte Blusen (Olive v. Boden)
mit Stoffstruktur Interessante Outfits kreieren  wecken
Struktur erzeugt interessante Eye-Catcher (Isabella-Kleid, Boden)

Schal als Accessoire
Ein Schal in deiner Augenfarbe bringt dich zum Strahlen (Schal Azzurro, Qieró)
Accessoires geben einemOutfit den letzten Schliff
Mit einer Kette (Kette Hella, Qieró) wirkt selbst ein schwarzes T-Shirt gleich "angezogen"

Umsetzung:

Greife nun jedoch nicht einfach zum nächstbesten gemusterten Schal, den dir die Verkäuferin hinhält oder einer Bluse der aktuellen Trendfarbe. Damit du die neuen Teile auch gern, oft und länger als eine Saison trägst und sie sich mit einem Großteil deiner Bestandsgarderobe kombinieren lassen, ist ein bisschen Planung nötig.

 

 

Sammle Inspirationen. Gehe dabei vor, wie es dir entspricht.

 

Der einfachste und schnellste Weg ist wohl Pinterest. Dort kannst du Outfits, Stilvorbilder, Kleidungsstücke und Accessoires, die du in Blogs oder Shops findest, direkt auf von dir angelegten Pinboards ablegen. Oder du stöberst direkt in den Pinnwänden anderer Nutzerinnen und hast auf diesem Weg schnell eine Fülle an Inspirationen auf deine Listen gepinnt.

 

Meine Pinterest-Sammlung zum Frühlingstyp
Meine Pinterest-Sammlung zum Frühlingstyp

 

Wenn du mich schon eine Weile kennst, dann weißt du natürlich, dass ich besonders bei der Stilrecherche ein großer Fan von selbstgebastelten Stilcollagen bin. Suche dir dazu Bilder in Katalogen (meine Kundinnen lieben besonders Boden, Qieró und Conleys), Modeprospekten und Zeitschriften. Das müssen noch nicht mal Modemagazine sein, denn vielleicht entsprechen dir die Outfits der abgebildeten Personen in deiner Lieblings-Wohnzeitung, einem Lifestyle-Magazin oder einer Business- oder Reise-Zeitschrift viel eher.

 

Schneide die, die dir am allerbesten gefallen ohne Hintergrund aus, Kopf ab (damit du dich wirklich auf das Outfits fokussierst) und klebe sie auf ein A3-Blatt oder in ein Buch mit leeren Seiten.

Gern noch ein paar inspirierende Stil-Überschriften dazu. Hier siehst du nun schön übersichtlich, was du wirklich magst. Falls du das bisher noch nicht in deinem Schrank hast, könnten das die neuen Highlight-Pieces für deine Garderobe werden!

 

Fashion-Moodboard basteln mit Zeitschriften und Katalogen
Hol dir Inspirationen aus Zeitschriften und Katalogen für dein Fashion-Moodboard

 

Setze sie auf den Einkaufszettel. Am besten nimmst du zum Einkaufen dann deine Lieblings-Grund-Outfits mit, um vor dem Kauf zu überprüfen, ob sie sich auch wirklich zu deiner Bestandsgarderobe kombinieren lassen.

 

Du musst gar nicht viel verändern. 1-2 der oben genannten Punkte (Farbe, Accessoires, Muster, Schnitt) pro Outfit reicht oftmals schon und du sollst dich ja auch wohl damit fühlen.

 

Na dann viel Spaß mit deiner neuen, abwechslungsreichen Garderobe!

 

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Doch da du eigentlich nicht so der Typ bist, der sich intensiv mit Kleidung auseinandersetzt, fragst du dich vielleicht, ob es nicht doch etwas zu gewagt ist? Oder gar zu langweilig, weil da nur klebt, was du eh im Schrank hast und du ja genau das nicht mehr willst? Und kannst dir einfach nicht vorstellen, was noch so geht für dich? Was zu deiner Figur passt und welche Farben dir wirklich stehen?

Lass uns das doch gemeinsam herausfinden und komm vorbei zur Farb- & Stilberatung in Berlin oder Online. Ich freu mich auf dich! >>> Link zum Kontaktformular


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